
Klimarisikoanalyse für Gebäude
Als alpS GmbH bieten wir im Gebäudesektor sowohl maßgeschneiderte individuelle Klimarisikoanalysen als auch Analysen gemäß relevanter, national und international anerkannter Standards an.
Individuelle Risikoanalyse
Gemeinsam mit unseren Kund:innen stecken wir den Rahmen und die Zielsetzungen der Risikoanalyse ab. Unsere Expertise erlaubt dabei, flexibel auf die Anforderungen einzugehen und eine individuelle wie kontextspezifische Analyse durchzuführen.
EU-Taxonomie
Die EU-Taxonomie-Verordnung bezieht sich auf sämtliche Wirtschaftsbereiche und legt ein Regelwerk für klima- und umweltfreundliche Tätigkeiten und Investitionen fest. Dafür wurden sechs Klima- und Umweltschutzziele herausgearbeitet. Darunter auch das Umweltziel 2 – Anpassung an den Klimawandel.
Im Kontext dieses Umweltziels führen wir entsprechende Analysen durch, bewerten Risiken und erarbeiten Maßnahmen zur Klimaanpassung.
BREEAM
Die Building Research Establishment Environmental Assessment Method (BREEAM) ist ein weltweit führendes Nachhaltigkeitsbewertungs- und Zertifizierungssystem für die bebaute Umwelt. Die Bewertung der Qualität eines Gebäudes und des Gebäudebetriebs erfolgt anhand von neun Umweltkategorien.
Unsere Expertise liegt dabei insbesondere in der Bewertung des Risikos von Naturgefahren, insbesondere dem Hochwasserrisiko und der Untersuchung der Auswirkungen des Klimawandels (Rsl 01 und Rsl 03).
klimaaktiv Gebäudestandard
Der klimaaktiv Gebäudestandard ist das wichtigste Zertifizierungssystem in diesem Bereich in Österreich. Seit Juli 2025 liegt ein aktualisierter Kriterienkatalog vor. Seitdem sind auch Aspekte wie Klimaanpassung, Biodiversität sowie zirkuläres Bauen in die Bewertung mit einzubeziehen. Damit finden Faktoren, die ebenfalls im Kontext der EU-Taxonomie eine zentrale Rolle spielen, Eingang in den klimaaktiv-Zertifizierungsprozess.
Im Rahmen einer Bewertung gemäß des klimaaktiv Gebäudestandards liegt unser Schwerpunkt vor allem im Bereich der Klimaanpassung.
Klimaverträglichkeitsprüfung im Rahmen der EFRE-Förderung
Der Europäische Fond für regionale Entwicklung (EFRE) sieht im Rahmen seiner Förderung eine Klimaverträglichkeitsprüfung von Infrastrukturinvestitionen vor. Diese umfasst u. a. eine Prüfung im Hinblick auf Klimaresilienz, die sich stark an der Klimarisiko- und Vulnerabilitätsanalyse des Umweltbundesamtes sowie der EU-Taxonomie (siehe oben) orientiert. Damit wird angestrebt, durch gezielte Planung und Umsetzung von Anpassungsmaßnahmen die Resilienz von Gebäuden gegenüber den Folgen des Klimawandels zu erhöhen.
Die Durchführung einer solchen Klimaresilienz-Prüfung im EFRE-Kontext ist ebenfalls Teil unserer Beratungsleistung.
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